WACCA fördert eine zirkuläre Kommunikation, die Hersteller und Verbraucher miteinander verbindet: Die Leidenschaft der Washi-Papier-Hersteller soll an die Endverbraucher weitergegeben werden, während die Freude der Verbraucher an der Nutzung des Produkts zu den Herstellern zurückfließt.
Washi (和紙), also japanisches (和) Papier (紙), wird meist aus den Rindenfasern des Kozo-Baums (Papiermaulbeerbaum), des in Japan heimischen Mitsumata-Strauchs oder des Gampi-Baums, eines Laubstrauchs, hergestellt. Es kann auch aus Hanf, Bambus, Baumwolle oder anderen Materialien gefertigt werden.
Es gibt zwei Hauptmethoden zur Herstellung von Washi-Papier: Nagashi-suki (Faserflusspapierherstellung) und Tame-suki (Faserabsetzpapierherstellung). Washi-Produkte können sowohl handgefertigt als auch maschinell produziert werden, aber das allgemeine Verfahren besteht darin, den Bast oder die innere Rinde in heißem Wasser einzuweichen und zu kochen. Die Fasern werden dann mit einem Stab geschlagen, um sie zu trennen, ohne sie zu beschädigen. Diese Mischung wird mit Wasser und Tororo-aoi, einem natürlichen Klebstoff, vermischt. Das Gemisch wird in ein Suki-bune, ein Schiffchen zur Papierherstellung, gegossen, um Papierbögen zu formen. Diese Blätter werden im nassen Zustand gestapelt, gepresst, um überschüssiges Wasser zu entfernen, und anschließend zum Trocknen auf ein Brett gelegt.